Einen attraktiven Mann macht nicht nur sein Äußeres aus. Zwar fällt der Blick grundsätzlich zuerst einmal auf das Outfit. Doch am Ende bleibt oft eine zarte Duftnote hängen, die man über das eigene Lieblingsparfum ausstrahlt. Dabei ist weniger oft mehr, da es ansonsten trotz Luxusduft schnell einmal zu gerümpften Nasen kommen kann.
Parfum nicht wahllos auf die Haut sprühen
Qualitatives Parfum kostet Geld und sollte daher nicht verschwendet werden. Damit der Duft so richtig zur Geltung kommt, braucht es auch gar nicht unbedingt zahlreiche Pumpstöße aus dem Flakon. Auf der richtigen Körperstelle kommt der Duft auch so zur Geltung. Richtig heißt in diesem Fall überall dort, wo das Blut pulsiert. Nicht umsonst sind die Handgelenke oftmals die beliebteste Stelle, um Parfum aufzutragen. Durch die Körperwärme an diesen Stellen kommen Düfte wie Versace Eros für Herren besonders gut zur Geltung. Die Duftpartikel können sich bei Wärme nämlich deutlich besser ausbreiten und bleiben dabei auch länger an der Haut haften. Auch am Hals oder hinter den Ohrläppchen zeigt ein Duft somit eine langanhaltende Wirkung.
Parfum ins Haar: Langanhaltender Duft zum hohen Preis
Einige Menschen schwören darauf, Parfum in die Haare zu sprühen. An sich auch eine gute Idee, denn vor allem leicht feuchtes Haar ist ein sehr guter Geruchsträger. Die Partikel bleiben lange haften und verströmen eine angenehme Duftnote. Doch in vielen Parfums ist eine Menge Alkohol enthalten. Wird der Duft direkt in die Haare gesprüht, kann das die Frisur auf Dauer austrocknen. Die Haare werden spröde und auch die empfindliche Kopfhaut kann zu schuppen beginnen. Besser ist es, beispielsweise die Haarbürste zu parfümieren und mit dieser dann durch die Frisur zu gehen. Alternativ können Sie das Parfum aber auch in die Luft sprühen und mit geschlossenen Augen durch die Duftwolke gehen. Die Methode ist zwar weniger effektiv, sorgt aber zumindest kurzfristig für besonders gut riechendes Haar.
Parfum richtig auftragen
Nachdem die besten Körperstellen für Parfum bekannt sind, geht es nun an das richtige Aufsprühen. Weniger ist dabei oft mehr und vor allem hochwertige Düfte sollten mit maximal zwei Pumpstößen aufgetragen werden. Ansonsten droht die Gefahr, dass das Parfum zu aufdringlich wirkt. Wenn Sie lange Zeit ein bestimmtes Parfüm nutzen, können Sie selbst auch geruchsblind werden. Nur, weil Ihre Nase den Duft aber nicht mehr wahrnimmt, muss nicht eine Unmenge davon auf die Haut gesprüht werden. Parfüm wird am besten nach einer heißen Dusche auf die Haut aufgetragen, da die Partikel bei Wärme besonders gut haften bleiben. Machen Sie dabei aber keinesfalls den Fehler, den Duft zu verreiben. Das löst die Partikel wieder und sorgt dafür, dass der wohltuende Geruch schneller wieder verfliegt. Männer, die regelmäßige Hautpflege betreiben, werden dann auch beim Auftragen des Parfums belohnt. Auf trockener Haut können die Duftpartikel weniger lange haften bleiben, während mit einer hydrierten Haut ideale Voraussetzungen geschaffen werden.
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